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Dompfarre des Domes zu Salzburg
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Salzburg Kulisse Dom und Festung zu Salzburg

Die Salzburger Dompfarre

 

Der majestätische Dom von Salzburg, ein Meisterwerk der Barockarchitektur, steht als Symbol für die spirituelle und kulturelle Geschichte der Stadt und bietet einen beeindruckenden Einblick in die Vergangenheit.

Geschichte

In der ältesten Zeit übten die Mönche von St. Peter in Salzburg die Seelsorge aus. Erzbischof Konrad I. überzeugte die Väter des Klosters im Jahr 1139, diese Aufgabe zugunsten des Domkapitels aufzugeben. Die Domherren übernahmen die Stadtpfarre, wählten einen aus ihrer Mitte zum Stadtpfarrer, und der Erzbischof bestätigte diesen.

 

Die Errichtung der Pfarrstelle wird auf das Jahr 1224 datiert. Der Pfarrer lebte in einem eigenen Hof und versah mit Hilfe eines Unterpfarrers und einiger Kapläne die Seelsorge im Stadtbezirk und in Morzg.

 

Dies ging so bis ins Jahr 1582, als Balthasar von Raunach am 18. Januar das Amt des Dompfarrers niederlegte. Im folgenden Jahr ernannte das Domkapitel Dr. Martin Brenner zum Stadtpfarrer. Nachdem dieser 1585 zum Bischof von Seckau erhoben worden war, übergaben die Domherren die Stadtpfarre 1588 dem Fürsterzbischof, Wolf Dietrich von Raitenau. Dieser stellte Stadtkapläne ein, die die Seelsorge in der Stadtpfarre zu versehen hatten, und so blieb es bis ins 19. Jahrhundert. Wolf Dietrich bildete zwei Stadtkaplaneien, die durch die Salzach voneinander getrennt waren; die “Stadtkaplanei jenseits der Brücke” hatte ihren Sitz an der alten Andräkirche.

 

Die Stadtpfarrkirche war bis 1189 die Michaelskirche, dann die spätere Franziskanerkirche, ab 1635 der Dom.

 

Als 1783 das Institut der Bartholomäer (Institutum clericorum saecularium in communi viventium), dessen Regent zugleich Kuratkaplan am Bürgerspital St. Blasius war, aufgehoben wurde, wurde am Bürgerspital die nunmehr dritte Stadtkaplanei geschaffen und die Grenze der neuen Bürgerspital-Stadtkaplanei zur Stadt-Dom-Kaplanei durch die Pfarrgasse (die heutige Sigmund-Haffner-Gasse) und das Rathausplätzchen gezogen.

 

Meilensteine der territorialen Entwicklung, die das Gebiet der Stadtpfarre bzw. Dompfarre nach und nach verkleinerten, waren 1461 die Gründung der Pfarre Mülln, 1699 eine Reform der gesamten Stadtseelsorge, in deren Rahmen Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun Aigen und Gnigl zu einer Kuratie, ebenso Nonntal zu einer Kuratie erhob, und 1811 (also unter bayrischer Herrschaft) die Erhebung von St. Blasius (Bürgerspitalspfarre) sowie St. Andrä zur Pfarre.


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Dompfarramt

 

Kapitelplatz 7
5020 Salzburg

 

+43 (0)662 / 8047-7950
dompfarre.salzburg@eds.at

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