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Willkommen bei der

Stabsstelle Prävention

Stabsstelle für Prävention von Missbrauch und Gewalt der Erzdiözese Salzburg

Mit 1. Juni 2011 hat die Erzdiözese Salzburg die "Stabsstelle für Prävention von Missbrauch und Gewalt" laut Rahmenordnung der österreichischen Bischofskonferenz eingerichtet. Diese Stabsstelle ist direkt dem Herrn Erzbischof zugeordnet.

Auftrag der Stabsstelle ist es, einen ständigen Prozess der Sensibilisierung und Professionalisierung bei allen Mitarbeitenden in Gang zu halten und entsprechende fördernde Maßnahmen vorzuschlagen.

Mit der Leitung der Stelle ist Mag.a Barbara Rampl, BA betraut.

Unsere Ziele

Mit der Durchführung der Präventionsarbeit möchten wir als Erzdiözese Salzburg ein gewaltfreies und respektvolles Zusammenleben aller Mitmenschen fördern. Vor allem schaffen wir durch umfangreiche Präventionsmaßnahmen die Möglichkeit, uns in der Kirche anvertraute, junge Menschen, bestmöglich zu schützen und in ihrer Selbstwahrnehmung, ihrer Persönlichkeit und ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Darüber hinaus ist uns wichtig, die eigene Wahrnehmung zu schulen, eine Kultur der Grenzachtung und des aufmerksamen Hinschauens zu fördern, um in der Erzdiözese sichere Orte für alle Menschen zu schaffen.

(…) Es ist richtig und gerecht, dass Menschen ihre Würde bei allen Formen von Missbrauch zurückfordern. Missbrauch ist eine schwerwiegende Verletzung der Menschenwürde, die wir nicht zulassen können und gegen die wir weiterhin ankämpfen müssen.

Papst Franziskus: Wage zu träumen! Mit Zuversicht aus der Krise, 2020; Aus dem Kapitel: Eine Zeit zum Sehen, S. 36-38

Unsere Hauptaufgaben bestehen darin …

für die Themen Macht, Gewalt und sexueller Missbrauch zu sensibilisieren,
die Professionalisierung von mit jungen Menschen in Kontakt stehenden Mitarbeitenden zu unterstützen und zu fördern,
alle Haupt- und Ehrenamtlichen zu informieren und zu beraten,
Ansprechpartnerin für zu erstellende Schutzkonzepte zu sein, sowie
die erstellten Schutzkonzepte zu autorisieren.

Für Menschen, die Opfer von sexuellem Missbrauch und Gewalt durch kirchliche Mitarbeiter*innen geworden sind, steht die Ombudsstelle für Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch als Anlaufstelle zur Verfügung.