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Pfarre St. Koloman
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Kirchen und Pfarrhof

Pfarrkirche St. Koloman

Am 8. Juni 1506 wurde unsere Kirche zu Ehren des hl. Koloman geweiht. Damals war sie noch eine Filialkirche der Pfarre Kuchl. 1858 wurde St. Koloman eine eigenständige Pfarre. Das „Patrozinium“, das Fest des Pfarrpatrons, wird am Kolomanitag, dem 13. Oktober gefeiert.

Am 15. Dezember 1768 brannte diese gotische Kirche ab. Der Neubau des Turms und die Renovierung des Gotteshauses dauerten bis 1805. Am 29. September 1805 konnte die wiederhergestellte Kirche eingeweiht werden.

Etwa hundert Jahre später wurde die Kirche wie eine Marienkirche ausgestaltet. Die Deckengemälde (Josef Eggl 1873) zeigen die Verkündigung an Maria, die Geburt Jesu in Bethlehem sowie Jesus mit den Kindern. Die Deckengemälde werden begleitet von Medaillons mit Anrufungen der „lauretanischen“ (=Marien-) Litanei.

Der Hochaltar aus dem späten 18. Jh. bekam als Hauptbild eine „Mondsichelmadonna“ (Josef Bachlechner, 1871-1923), wobei das Jesuskind mit dem Kreuzstab den Kopf der Schlange durchstößt. Zu beiden Seiten des Altars die beiden Diözesanpatrone Rupert und Virgil (Johann Georg Itzfeldner 1773).
Der Aufsatz des Hochaltars zeigt den Kirchenpatron Koloman in der himmlischen Glorie, dargestellt als Pilger mit segnendem Gestus und umgeben von Engeln, von denen ihm einer den Märtyrer-Kranz reicht (Johann Georg Itzfeldner). Der hl. Koloman begegnet dem Gläubigen aber bereits beim Eintritt in die Kirche in einer beeindruckenden spätgotischen Statue über dem Haupteingang.

Der rechte Seitenaltar ist dem hl. Johannes Nepomuk, dem zweiten Patron der Pfarrkirche St. Koloman geweiht. Der linke Seitenaltar zeigt die Kreuzigung Christi mit den beiden Pestpatronen Sebastian und Rochus. Hier können Sie eine Kerze entzünden, Ihre Anliegen in ein Fürbitt-Buch schreiben oder eine Bibelstelle ziehen.

Die drei Glocken stammen aus 1949, die Orgel aus dem Jahr 2013 (Orgelbaumeister Kögler, St. Florian bei Linz).

Eine genauere Beschreibung unserer Pfarrkirche finden Sie im Kirchenführer, der im Eingangsbereich aufliegt.

 

Wilhelmskapelle

An einem mystischen Platz im Zimmereckwald, oberhalb des Weges zum Seewaldsee, steht am Fuß der Fagerwand die vielbesuchte hölzerne Wilhelmskapelle.

Eine Kapelle gab es hier vermutlich schon seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die heutige Kirche wurde 1850 erbaut und 1889 baulich erweitert (restauriert 2013). Der schindelverkleidete Blockbau unter einem Satteldach hat einen gleichfalls schindelverkleideten Turm mit einem Zeltdach.

Das Altarblatt (Anton Eggl, 1871) zeigt den hl. Wilhelm von Aquitanien mit der Bibel, dahinter die Kirche und die Fagerwand. Zeugnisse der Volksfrömmigkeit sind Votivbilder aus dem 19. und 20. Jh.

 

Kolomanikapelle

Die 1827 erbaute Kolomanikapelle steht, etwas tiefer gelegen, etwa 50 Meter südöstlich der Pfarrkirche über der Kolomanquelle, die als Gnadenquelle vor allem für Augenkranke galt.

In der Kapelle steht eine Figur des heiligen Koloman. Jährlich am 13. Oktober findet eine Lichterprozesseion zur Kolomanikapelle statt.

 

Pfarrhof

Der Pfarrhof aus dem 18. Jahrhundert enthält das Pfarrbüro im Erdgeschoss und einen Veranstaltungsraum im 2. Stock.


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Kontakt

Pfarre St. Koloman

Dorfplatz 28

5423 St. Koloman

Tel: +43 (0) 6241 214
pfarre.stkoloman@eds.at

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