Krankensalbung
Aber Jesus sprach: "Hab keine Angst, dein Glaube hat dich gerettet!" (Mt 9,22)
Aber Jesus sprach: "Hab keine Angst, dein Glaube hat dich gerettet!" (Mt 9,22)
Die Krankensalbung ist ein Zeichen der Bestärkung und der göttlichen Hilfe in Krankheit und körperlicher Beschwernis. Sie erinnert daran, dass Jesus selbst sich stets stärkend und heilend den kranken Menschen zugewendet hat.
Gespendet wird die Krankensalbung vom Priester, der den Kranken mit dem Krankenöl salbt und ein Segensgebet spricht. Das will den Menschen dabei helfen, Leid und Krankheit zu tragen. Es schenkt ihnen Geduld, Kraft und Hoffnung in ihrer Krankheit, sogar angesichts des Todes. Letztlich ist dies vom Vertrauen getragen, dass im Tod kein dunkles Nichts, sondern Jesus Christus in all seiner Liebe gegenübertreten wird.
Das Sakrament basiert auf den Bibeltexten des fünften Kapitels im Jakobusbrief, und auch der Ablauf der Krankensalbung wurde aus diesem entnommen. Ursprünglich wurde der gesamte Mensch gesalbt, heute beschränkt sich die Salbung mit Oliven- und Rosenöl auf die Stirn und die Hände. Diese Stellen stehen symbolisch für das Denken und Handeln des Menschen.
Auf den ersten Blick mag es etwas verwirrend erscheinen, doch die Krankensalbung hat nichts mit dem Sterbesakrament zu tun. Die Salbung besteht darin, den Kranken bzw. die Kranke mit Öl zu salben und ihn/sie durch Gebete bei der Genesung zu stärken. Das Sterbesakrament hingegen beinhaltet die letzte Beichte, sowie die letzte Kommunion, um den Sterbenden bzw. die Sterbende auf den Tod vorzubereiten. Hierbei wird die Kommunion auch als „Wegzehrung“ bezeichnet.
Einmal jährlich gibt es einen Gottesdienst mit Krankensalbung in der Pfarrkirche. Bitte beachten Sie die Ankündigungen.
Jederzeit bei Bedarf kommt Pfarrprovisor Richard Weyringer zu Ihnen; bitte melden Sie sich bzw. Ihre:n Angehörige:n in der Pfarrkanzlei an.
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