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Pfarre Golling an der Salzach
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Unsere Pfarrkirche in Golling

Patrozinium: Hl. Johannes der Täufer (Fest am 24. Juni)

zweiter Patron hl. Johannes der Evangelist (Fest am 27. Dezember)

 

Hoch über der Gemeinde ragt unser Gotteshaus seit dem Jahr 1384. Die erhabenes Stellung ist Anspruch und Auftrag zugleich.

Geschichte der Pfarrkirche Hl. Johannes der Täufer

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Zur Baugeschichte der Pfarrkirche

Die nahe des Marktplatzes gelegene Kirche ist ein im Kern romanisch-gotischer Bau mit vorgebauten Westturm. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie durch die Erweiterung des Jahres 1689 sowie durch spätere Veränderungen.

 

Die romanische Kapelle

Wahrscheinlich stand an der Stelle der heutigen Pfarrkirche eine ursprünglich zur Burg gehörige Kapelle, deren Alter nicht näher bekannt ist. Am 5. Dezember 1384 stiftete der Werfener Propst Othmar Scherkhofer "in der Capellen ze Galigen" eine tägliche Messe. Bei dieser als "neu erbaut" bezeichneten Kapelle dürfte es sich aber (nach Fritz Moosleitner) um die Teilerneuerung einer romanischen Kapelle mit annähernd quatratischen Chor und einer hölzernen Flachdecke gehandelt haben, von der noch das Untergeschoss des ursprünglich niedrigeren Westturm (13. Jh.) besteht. Das Langhaus dieser Kapelle war etwas schmäler und kürzer als das heutige Mittelschiff und verlief etwas vom Eingangsbereich bis zur heutigen Tulpenkanzel.

 

Der spätgotische Kirchenbau

Die Spätgotik war auch im Tennengau eine Blütezeit des Kirchenbaues. Ähnlich wie in Kuchl wurde auch in Golling die Kirche im späten 15. Jahrhundert vergrößert und mit einem leicht eingezogenen, polygonal schließenden Chor versehen. Die Einwölbung erfolgte mit der Rippenfiguration fließender Rauten im Chor bzw. Sternrippen im Langhaus. Der jüngste gotische Bauteil dürfte die später veränderte Westempore sein; sie nimmt die ganze Breite des gotsichen Langhauses ein und ist mit einem Vierrautensterngewölbe vesehen. Bis zum Brand im Jahr 1693 was das Innere der Kirche mit Fresken geschmückt; von der gotischen Einrichtung ist nur wenig erhalten.

 

Die heutige Kirche nach dem Umbau 1689

Bereits 1685 wurde der Turm um ca. 5 m erhöht. Das Ansuchen um eine Erweiterung der zu klein gewordenen Kirche führte 1689 zu einer Bewillung durch das Salzubrger Konsistorium, wobei der Entwurf des Hofbaumeisters Caspar Zucalli die Verbreiterung der Kirche um zwei Seitenschiffe sowie einen Sakristeibau im Osten vorsah. Der dann durch den Gollinger Maurermeister Christian Riedl ausgeführte Umbau wicht vom Zucalli-Plan in einigen Punkten ab. Nach dem Brand 1693 von dem besonders das Dach und der Turm betroffen waren, dauerte die Wiederherstellung bis 1697.

1755  wurden die flachbogigen Arkaden zwischen dem Mittelschiff und den niedrigen Seitenschiffen verbreitert; außerdem ließ man die Westempore erweitern, wobei die gotische Maßwerkbalustrade (vgl. Scheffau und Torren) entfernt wurde. Der heutige Turmabschluss mit dem neugotischen Spitzhelm wurde 1890 nach einem Blitzschlag anstelle des barocken Turmhelms aufgesetzt.

 

Renovierungen

Der Innenrenovierung 1986 (neuer Volksaltar und Ambo) und Außenrenovierung 1991 folgten 2003 die Sanierung des Kirchturmkreuzes sowie 2004 die Anschaffung neuer Kirchenbänke und einer vierten Kirchenglocke. 2005 wurde das Kirchendach saniert, 2007 konnte die jüngste Innenrenovierung abgeschlossen werden.

Quellen: https://www.sn.at/wiki, Kirchenführer Golling


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Pfarre Golling an der Salzach

 

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5440 Golling an der Salzach

 

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