Das Bußsakrament – die Feier der Versöhnung bzw. die Hl. Beichte – will als Lebenshilfe verstanden sein. Es möchte Menschen in schwierigen Situationen helfen, indem es einlädt:
das Gewissen und die Urteilsfähigkeit zu sensibilisieren
die Fähigkeit zur Selbstkritik, zu Trauer und Reue nicht zu verlieren
einen Raum des Aussprechens und des Erzählens zu haben
Worte der Lossprechung, der Verzeihung und der Versöhnung zu hören
kleine Schritte der Veränderung zu versuchen.
Kein Mensch ist perfekt, niemand fehlerlos.
Im Sakrament der Beichte – oder auch Sakrament der Buße oder Vergebung, wie es genannt wird – führt man ein Gespräch mit einem Priester, bekennt und bereut seine Sünden (also all das wo man gegen die Liebe zu Gott und den Menschen gefehlt hat).
Wir dürfen darauf glauben, dass Gottes Barmherzigkeit und Liebe zu uns Menschen so groß ist, dass er uns unsere Schwächen und Fehler verzeiht, dass er uns vergibt und uns immer wieder neu durchstarten lässt.
Gelegenheit zur Beichte:
In der Adventzeit und in der Karwoche entnehmen Sie Beichtmöglichkeiten der aktuellen Gottesdienstordnung.
In der übrigen Zeit nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Pfarrer auf und vereinbaren Sie einen Termin.
