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Inhalt:

Der/die Pat:in möchte persönliche Worte an das Taufkind richten? Oder ein bestimmter Text hat eine besondere Bedeutung für die Tauffamilie? Es ist möglich, selbst gewählte Texte bei der Gestaltung der Tauffeier einzubinden.

Neben biblischen Texten können das auch Gedichte, literarische oder persönliche Texte sein. Als passend hat sich für solche Impulstexte der Zeitpunkt nach der Taufe oder vor dem Segen bewährt.

 

Text nach dem Entzünden der Taufkerze

 

Dieser Text wendet sich an das Taufkind. Er kann von einer Person alleine gelesen werden, aber auch zu zweit abwechselnd von Patinnen und Paten, Freundinnen und Freunden oder von Familienmitgliedern. Es ergänzt die vom Taufspender bei der Übergabe des Lichtes gesprochenen deutenden Worte.

 

N. und N. (Namen der Eltern) haben deine Taufkerze an der Osterkerze entzündet.

Die Osterkerze brennt als Zeichen der Gegenwart Gottes für uns.

 

Gott ist die Liebe.

So ist die Taufkerze zu einem Zeichen der Liebe geworden,

Zeichen der Liebe deiner Eltern,

Zeichen der Liebe Gottes, der mit N. (Name des Taufkindes) am Weg ist.

Unsere guten Wünsche begleiten dich auf deinem Lebensweg.

 

Die Kerze spendet Licht,

nicht grell, sondern hell und freundlich.

Dass du auf deinem Lebensweg Orientierung findest,

liebevoll und freundlich,

das wünschen wir dir.

 

Die Kerze spendet Wärme,

nicht überhitzt, sondern angenehm und verlässlich.

Dass du auf deinem Lebensweg liebe Menschen um dich hast,

die dich begleiten und gut für dich sorgen,

das wünschen wir dir.

 

Die Kerze spendet Freude,

nicht übertrieben, sondern beständig und schön.

Dass die Helligkeit in deinem Leben immer stärker als das Dunkle ist,

dass du Kraft findest, das Schwere im Leben zu bestehen,

das wünschen wir dir.

 

Die Kerze steht aufrecht.

Sie verschenkt Licht, Wärme und Freude.

Und sie erinnert dich an allen Tagen deines Lebens,

dass Gott dich bei deinem Namen ruft

und dich über alles liebt,

bei allem, was kommt.

Gottes Liebe hat Bestand. Für immer.

 

Alles Gute!

                                                        

-Autorin: Lucia Greiner

 

 

„Weil Gott sagt, ich will, bist du da“

 

weil gott sagt

ich will

bist du da

wie schön

dich hier auf dieser welt zu sehn

sei willkommen

in deinem leben

es ist dir mit freude gegeben

 

weil gott sagt

ich will

fanden menschen

zusammen

bekamen kinder

die kinder bekamen

das ist die geschichte

von deinem leben

es ist dir mit liebe gegeben

 

weil gott sagt

ich will

sind die großen

geschichten

die großen

versprechen

auch dir gegeben

dass alles gut wird

auch durch dein leben

es ist dir zur freiheit gegeben

                                         

- Autor: Wolfgang Müller


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Liturgiereferat der Erzdiözese Salzburg

 

Mirabellplatz 5

5020 Salzburg

 

+43 (0)662 / 8047-2491

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