Unsere Pfarre Nonntal -St. Erhard hat beim Projektwettbewerb "EFFATA" teilgenommen, und in der Kategorie „Projekte mit Fokus auf digitale Kirche“ den zweiten Platz gewonnen!
Mit dem Projekt „Schau genau“ haben wir eine neue, kreative Initiative ins Leben gerufen, um den Kirchenraum auf zeitgemäße Weise erlebbar und spirituell zugänglich zu machen.
Ausgangspunkt ist das Altarbild der heiligen Ottilie, die durch die Taufe das Augenlicht erhielt – ein Symbol dafür, mit dem Herzen zu sehen und genauer hinzuschauen: auf architektonische Details, spirituelle Impulse und das eigene Innere.
Ein Element ist eine digitale Kirchenführung, die mithilfe von QR-Codes ganz ohne gedruckte Materialien funktioniert.
Darüber hinaus wurden moderne digitale Infotafeln installiert, eine „Hoffnungsschatzkiste“ mit ausgewählten Bibelversen gestaltet und bequeme Sitzplätze im Eingangsbereich geschaffen, die zum Verweilen und Reflektieren einladen.
Auch der Vorraum der Kirche wurde neu gestaltet – alte Teppiche entfernt, Tafeln und Aushänge modernisiert.
Das Angebot richtet sich an alle – Tourist:innen, Besucher:innen aus der Region und die eigene Pfarrgemeinde. Besonders junge Menschen spricht das digitale Konzept an. Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Nonntal sowie engagierte Freiwillige und hauptamtliche Mitarbeitende haben aktiv an der Umsetzung mitgewirkt.
„Schau genau“ lädt dazu ein, innezuhalten, hinzusehen und sich berühren zu lassen – ein Projekt, das den Kirchenraum als offenen und lebendigen Ort erfahrbar macht.
Besuchen Sie uns und sehen erleben Sie das Projekt selbst!
27 Als Jesus weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids!
28 Nachdem er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu ihm. Er sagte zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich euch helfen kann? Sie antworteten: Ja, Herr.
29 Darauf berührte er ihre Augen und sagte: Wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen.
30 Da wurden ihre Augen geöffnet. Jesus aber befahl ihnen: Nehmt euch in Acht! Niemand darf es erfahren.
31 Doch sie gingen weg und erzählten von ihm in der ganzen Gegend.
17 Nur noch kurze Zeit, dann verwandelt sich der Libanon in einen Garten, und der Garten wird zu einem Wald.
18 An jenem Tag hören alle, die taub sind, sogar Worte, die nur geschrieben sind, und die Augen der Blinden sehen selbst im Dunkeln und Finstern.
19 Die Erniedrigten freuen sich wieder über den Herrn, und die Armen jubeln über den Heiligen Israels.
20 Denn der Unterdrücker ist nicht mehr da, der Schurke ist erledigt, ausgerottet sind alle, die Böses tun wollen,
21 die andere als Verbrecher verleumden, die dem Richter, der am Tor sitzt, Fallen stellen und den Unschuldigen um sein Recht bringen mit haltlosen Gründen.
22 Darum - so spricht der Herr zum Haus Jakob, der Herr, der Abraham losgekauft hat: Nun braucht sich Jakob nicht mehr zu schämen, sein Gesicht muss nicht mehr erbleichen.
23 Wenn das Volk sieht, was meine Hände in seiner Mitte vollbringen, wird es meinen Namen heilig halten. Es wird den Heiligen Jakobs als heilig verehren und erschrecken vor Israels Gott.
24 Dann kommen die Verwirrten zur Einsicht, und wer aufsässig war, lässt sich belehren.