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Inhalt:

Zeit der Vorfreude

Advent

 

Der Advent ist mehr als nur die Vorbereitung auf Weihnachten – er ist eine Zeit des Wartens, der Hoffnung und der inneren Einkehr. Auf der Adventseite der Erzdiözese Salzburg finden Sie alles rund um Brauchtum, Tipps & Hilfsangebote.

 

Weihnachten 2025

 

Brauchtum
Rat & Hilfe
Helfen

  Auflösung Adventkalender 2025

Der Advent ist für uns Christinnen und Christen eine Zeit, in der wir uns auf Weihnachten, auf das Fest der Geburt Jesu Christi, vorbereiten und auf die Ankunft des Erlösers warten. Bräuche lassen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest noch intensiver werden: Adventkranz und Adventkalender oder Lieder vom Warten und Hoffen.

Steh auf, werde Licht,
denn es kommt dein Licht
und die Herrlichkeit des HERRN

geht strahlend auf über dir.

Buch Jesaja, Kapitel 60, Vers 1

 

Der Advent beginnt mit dem ersten Adventsonntag und endet am Heiligen Abend. In dieser Zeit bereiten wir uns auf das Fest der Geburt Jesu Christi vor. Gleichzeitig erinnert der Advent daran, dass wir als Christinnen und Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen.

Advent & Weihnachten in deiner Nähe

 

Veranstaltungen und Gottesdienste in der Weihnachtszeit in Salzburg

 

Termine & Informationen

 

Brauchtum & Symbolik

 

Adventkranz

Der Adventkranz ist das zentrale Symbol der Vorweihnachtszeit. Er geht zurück auf den norddeutschen evangelischen Theologen Johann Wichern (1808–1881). In Österreich setzte sich der Brauch endgültig erst nach 1945 durch. Ähnlich wie im benachbarten Bayern ist in Österreich der Kranz traditionell mit Kerzen in den liturgischen Farben geschmückt – mit drei violetten und einer rosafarbenen.

 

Violett, die Farbe der Buße, ist die liturgische Farbe des Advents, denn die Vorbereitungszeit auf Weihnachten soll auch von Besinnung, Umkehr und Buße bestimmt sein. Am dritten Adventsonntag, auch „Gaudete“ („Freuet euch“) genannt, wird die rosafarbene Kerze angezündet, auch die Messgewänder im Gottesdienst sind rosafarben. Damit wird die Freude zum Ausdruck gebracht, denn Rosa ist das aufgehellte Violett. Es ist die Freude auf die Geburt Jesu in Betlehem und seine Ankunft in den Herzen der Menschen. „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“, schreibt Paulus im Brief an die Philipper, und weiter:

 

Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe.

 

Historisch hat sich das wahrscheinlich so entwickelt: Rosafarbene Messgewänder waren am vierten Fastensonntag üblich und wurden dann auch für den dritten Adventsonntag übernommen. Daran angepasst hat sich die rosafarbene Kerze auf dem Adventkranz.

Adventkalender

Neben dem Adventkranz zählt auch der Adventkalender – vor allem bei Kindern beliebt – in den Tagen des Dezembers als Hinführung zum Weihnachtsfest. Verschiedene Vorformen des Adventkalenders finden sich bereits im 19. Jahrhundert. 1908 druckte der Münchner Verleger Gerhard Lang den ersten Adventkalender mit Klapptürchen. Ursprünglich war der Kalender als religiöse Hinführung auf Weihnachten gedacht, heute verbergen sich hinter den Türchen Bilder, Sprüche oder Süßigkeiten.

Anklöpfeln

Ein vor allem in Tirol und Salzburg gängiger Brauch ist das Anklöpfeln. Im Mittelpunkt steht die Verkündung der Weihnachtsbotschaft. Eine Gruppe von Sängern verkleidet sich dafür als Hirten und zieht von Haus zu Haus, um das Weihnachtsevangelium zu verkünden. Zeitlich fällt das Anklöpfeln auf die drei Donnerstage vor Weihnachten. Mittlerweile ist der Brauch von der Österreichischen UNESCO-Kommission in das Immaterielle Kulturerbe aufgenommen worden.

Frauentragen

Im städtischen Gebiet eher unbekannt, aber in ländlichen Gegenden noch praktiziert ist der Brauch des Frauentragens. Dabei wird ein Marienbild oder eine Muttergottesstatue in der Pfarre oder Nachbarschaft herumgereicht. Diese „wandert“ so von Familie zu Familie, die sie für je einen Tag aufnimmt und sie mit einem Rosenkranzgebet und Adventliedern begrüßt bzw. wieder verabschiedet.

Barbarazweige

Am Festtag der heiligen Barbara (4. Dezember) werden heute vielerorts Kirschzweige abgeschnitten und in eine Vase gestellt, damit sie zu Weihnachten blühen.

 

Die Blüten der Barbarazweige symbolisieren die Geburt Jesu. Für uns Christen ist er das neue Leben.

 

Dieses Brauchtum soll auf Barbaras Gefangenschaft zurückgehen: Sie habe einen verdorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt; in den letzten Tagen ihres Lebens, schon im Bewusstsein ihres Todesurteils, fand sie Trost darin, dass der Zweig in ihrer Zelle blühte.

Rorate

Das Rorate war bis zur liturgischen Erneuerung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine Votivmesse als Danksagung und zu Ehren Marias, die im Advent als Mutter des Herrn eine besondere Rolle einnimmt. Heute wir in einigen Gemeinden einfach die Werktagsmesse im Advent so genannt, in anderen ist es eine eigene Gottesdienstform.

 

Der Name der Roratemesse leitet sich vom Eingangsvers der Votivmesse ab, der mit den Worten des Propheten Jesaja „Rorate, caeli, desuper, et nubes pluant iustum“ beginnt. „Tauet Himmel, von oben! Ihr Wolken, es regnet den Gerechten“. So beginnt auch das bekannte Kirchenlied „Tauet, Himmel, den Gerechten“. Die Farbe der Gewänder war immer Weiß; oft wurden als Beleuchtung nur Kerzen verwendet und am Schluss wurde der sakramentale Segen erteilt. Durch die liturgische Erneuerung wurde der Akzent stärker auf die Erwartung des Herrn gelegt und die einzelnen Tage erhielten je ein komplettes Messformular mit eigenen Gebeten und Schriftlesungen.

 

Roratemessen werden im Advent bis zum 16. Dezember, an den Adventsamstagen, beziehungsweise an den Wochentagen in den frühen Morgenstunden gefeiert. Dabei ist es vielerorts üblich, die Kirche nur mit Kerzen, die die Menschen oft selbst mitbringen, zu erleuchten.

 

In vielen Kirchen öffnen sich im Advent noch in der Dunkelheit die Tore und Menschen ziehen mit brennenden Kerzen und Laternen zur Roratemesse ein. Gerade auch im städtischen Raum wird dieser Brauch wieder beliebter, hilft er doch, den Advent bewusst und in Einstimmung auf Weihnachten zu verbringen.

 

4. Dezember
Heilige Barbara
6. Dezember
Heiliger Nikolaus von Myra
8. Dezember
Mariä Empfängnis
13. Dezember
Heilige Lucia von Syrakus

Mit unseren Heiligen durch den Advent

 

Geschenke kaufen, Kekse backen. Unzählige Vorbereitungen. Der Advent kann schon einmal zur Nervenprobe werden. In Krisenzeiten gilt:

 

Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht.

 

Menschen, die aus der Leuchtkraft des Wortes Gottes leben, also im Besonderen Heilige, können uns als Lichtgestalten des Glaubens zum Stern der Orientierung werden.

 

Lichtern kommt im Advent eine besondere Bedeutung zu: zum einen den Sternen am nächtlichen Himmel, die uns Orientierung auf dem Weg durch die Dunkelheit geben, zum anderen dem Licht der Kerze, das uns auch Wärme spendet.

 

Und auch die Heiligen im Advent, Menschen, die in ihrem Leben besonders deutlich gezeigt haben, dass sie zu Gott gehören, geben uns Wärme und Orientierung. Vier dieser Lichtgestalten sind die heilige Barbara, der heilige Nikolaus, die Gottesmutter Maria und die heilige Lucia. 
 

Heilige sind weder Übermenschen noch perfekt zur Welt gekommen. Sie sind wie wir, wie jeder von uns, sie sind Menschen, die, bevor sie die Herrlichkeit des Himmels erlangten, ein normales Leben geführt haben, mit Freuden und Schmerzen, Mühen und Hoffnungen. Und doch haben sie in ihrem Leben dem Glauben besonders deutlich Ausdruck verliehen und sind heute noch durch Legenden und Brauchtum tief im Volk verwurzelt.

 


 

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Online-Fürbitten

Hilfe in besonderen Zeiten

Manchmal bringt das Leben Momente, die uns tief berühren – freudige Ereignisse, die uns stärken und bereichern, aber auch Situationen, die uns herausfordern oder überfordern. Gerade in besonderen Zeiten wie Advent und Weihnachten können diese Erfahrungen intensiver werden: Sehnsucht nach Harmonie, aber auch Enttäuschungen oder schmerzvolle Brüche.

 

Die Hilfsangebote der Erzdiözese Salzburg möchten in solchen Momenten da sein – mit offenen Ohren, einfühlsamer Begleitung und der Hoffnung, dass selbst in schwierigen Zeiten ein Licht aufscheint. Damit aus Verletzungen Wege zur Heilung werden und ein Funken des Weihnachtswunders spürbar wird.

 

Telefonseelsorge

  • Tel.: 142
  • Onlineberatung: www.ts142.at

kids-line

  • Tel.: 0800 234 123 (täglich 13 – 21 Uhr)
  • Chatberatung: www.kids-line.at

Partner- und Familienberatung

  • Tel.: 0662 8047 6700
  • Onlineberatung: www.familienberatung-sbg.at

Gewaltschutzzentrum

  • Tel.: 0662 870 100

Männerbüro

  • post@maennerbuero-salzburg.at
  • Tel.: 0662 8047 7552
    • Montag, 10 – 13 Uhr und Donnerstag, 9 – 12 Uhr

Männerinfo-Telefon

  • Tel.: 0800 400 777

Onlineberatung

  • www.antworten.at

Kältetelefon

  • 0676 8482 10651

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