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Iubilaeum MMXXV

Wallfahrtskirche
Maria Kirchental

 

Ein Ort der Gnade und Begegnung mit Gott

Der Hoffnung auf der Spur: Maria Kirchental ist ein beliebtes Ziel für Pilgerinnen und Pilger im Heiligen Jahr

 

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In Maria Kirchental hat scheinbar zusammengefunden, was zusammengehört. Im Juli 2024 zogen die Schwestern und Brüder der Marianischen Gemeinschaft „Oase des Friedens“ hier ein. Nun leben und wirken sie an einem Ort, der diesen Namen ebenfalls tragen könnte. Oder wie es der neue Rektor Pater Alessio beschreibt: „Maria Kirchental ist wirklich ein Gnadenort, wo die Muttergottes präsent ist. Ein Ort mit viel Tradition, vielen Wundern und Heilungen des Herzens. Ein Ort, der sehr gut zu unserer Spiritualität passt und in der Tat eine Oase des Friedens ist.“

 

Tief gläubige Pilgerschar

Glücklich äußert sich die Gemeinschaft über die allerorten spürbare Gastfreundschaft im Pinzgau. Überrascht und beeindruckt sei man zudem von der tiefen Gläubigkeit und der großen Zahl der Pilgerinnen und Pilger. „Ich habe noch nicht gezählt, aber es waren im Sommer wohl täglich 200 bis 300“, schätzt die aus Deutschland stammende Sr. Maria Dulcissima, die schon viele berührende Begegnungen hatte: „Einmal sagte eine Dame zu mir: ,Dank eurer Präsenz hier habe ich meine Ehe gerettet. Ohne euch wäre ich nicht mehr mit meinem Partner zusammen.‘ Allein wenn ich so etwas höre, lohnt es sich, hier zu sein.“

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Video: Die Wallfahrtskirche Maria Kirchental

 

Pater Alessio Maria Ughetti und Schwester Maria Dulcissima nehmen uns mit in ihre Pfarre. Mehr über die Wallfahrtskirche Maria Kirchental im Video

 

Video auf YouTube

 

Suche, Beichte und Hoffnung

„Es kommen Menschen nach Maria Kirchental, die wirklich eine Begegnung und einen Weg mit Gott suchen“, ergänzt Pater Alessio. Im Heiligen Jahr werden diese nicht nur mit schöner Dekoration sowie einem extra angefertigten Herzen  und einem „Pilger der Hoffnung“-Holzbogen (im Bild unten) begrüßt, sondern vor allem mit innigen Gebeten, liebevollen Gedanken und einem regelmäßigen Barmherzigkeitssamstag (jeder erste Samstag im Monat), an dem ohne Voranmeldung gebeichtet werden kann. „Die Beichte ist eine Erfahrung der Barmherzigkeit  und Zeichen der tiefsten Liebe Gottes, da sie sich, ohne zu verurteilen, unserer Schwachheit und unserer Fehler annimmt“, betont der aus Italien stammende Ordensmann. Zum Heilig-Jahr-Motto „Pilger der Hoffnung“ sagt Pater Alessio: „Ich denke, die Hoffnung birgt nur ein Risiko – dass wir sie verlieren. Aber wenn wir die Hoffnung verlieren, verlieren wir alles.“

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Video: Pater Alessio Maria Ughetti und Schwester Maria Dulcissima im Interview

 

Pater Alessio Maria Ughetti und Schwester Maria Dulcissima nehmen uns mit in ihre Pfarre. Mehr über die Wallfahrtskirche Maria Kirchental im Video.

 

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Muttergottes und Votivbilder

Glaube und Hoffnung machen seit jeher die DNA von Maria Kirchental aus. Das äußert sich in der so genannten Stieglitz-Madonna, die im 17. Jahrhundert aus St. Martin bei Lofer ins Hochtal heraufgetragen wurde und das Jesuskind mit einem kleinen Vogel (ein Stieglitz oder Distelfink) in der linken Hand zeigt (Bild unten). Und in den ebenso zahlreichen wie prächtigen Votivbildern, von denen jedes eine eigene Geschichte des Glaubens erzählt. tom/rb


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