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Iubilaeum MMXXV

Wallfahrtskirche Maria vom Guten Rat

 

Guter Rat ist neuer

Die Jubiläumskirche Maria vom Guten Rat in Böckstein wird im Jubeljahr renoviert.

 

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Auf einmal steht sie vor einem wie eine schützende Kerze: die Kirche „Maria, Mutter vom Guten Rat“ über der alten Knappensiedlung im Talschluss von Böckstein. Die Ortschaft entstand als Bergbausiedlung und ist eng mit der Geschichte der Erzdiözese Salzburg verbunden. Bereits im 14. Jahrhundert begann der organisierte Gold- und Silberbergbau und die Fürsterzbischöfe von Salzburg förderten Siedlungen und bauten kirchliche Strukturen auf.

 

„Die Kirche war das geistliche Herz der Montansiedlung“, erzählt Pfarrassistentin Birgit Palzer-Mayer, während sie die Fresken der Kirche betrachtet. „Die Menschen sind hierhergekommen, um Trost zu finden – vor jeder Schicht, nach jedem Unfall, in jeder Krise.“ Und eine solche Krise soll auch zum Baustart der Kirche geführt haben. Die Entstehungsgeschichte Böcksteins ist eng mit der Lawinenkatastrophe von 1741 verbunden. Als Folge der Zerstörung wurde eine neue Siedlung am sicheren Standort des heutigen Altböckstein errichtet. Dort entstand später auf einem Kegel auf Initiative von Fürsterzbischof Sigismund III. Christoph von Schrattenbach die heutige Kirche, die 1767 eingeweiht wurde.

 

Im Schutz der Gottesmutter

 

Der sakrale Raum wirkt gleichzeitig schlicht und erhaben. Die barocken Elemente – der Hochaltar, die zarten Deckenmalereien – sind Zeugnisse einer Zeit, in der die spirituelle Versorgung der Bergleute zentraler Bestandteil des sozialen Zusammenhalts war. Viele Böcksteiner Familien erzählen noch heute, dass ihre Vorfahren vor jedem gefährlichen Arbeitsgang kurz in die Kirche gingen, um sich unter den Schutz der Gottesmutter zu stellen. Besondere Verehrung gilt in Böckstein dem Gnadenbild „Mutter vom Guten Rat“ (im Bild oben), eine Kopie des berühmten Bildes aus Genazzano (Italien). Es zeigt Maria in inniger Zuwendung zu ihrem Kind – keine dramatische Geste, kein Prunk, sondern ein Blick, der Geborgenheit schenkt.

 

Geistlicher Mittelpunkt

 

Seit einiger Zeit läuft eine umfassende Renovierung, die das Gotteshaus bis 2026 in mehreren Etappen erneuern wird. Jede Holzfläche, jedes Fresko, jede Figur verweist auf Jahrhunderte – und wird zugleich für kommende Generationen bewahrt. „Es ist mehr als eine Baustelle. Es ist eine Verantwortung“, sagt Palzer-Mayer (im Bild unten). „Wir erhalten nicht nur ein Stück Architektur, sondern den geistlichen Mittelpunkt eines ganzen Ortsteils.“

 

Eine wichtige Phase wurde bereits beendet. „Kanzel und Hochaltar erstrahlen nach unzähligen Stunden Arbeit von Heidi Weixler-Unterer und ihrem Team in neuem Glanz“, lobt die Pfarrassistentin das Engagement und die Liebe zum Detail der Restauratoren. Versteckt unter der Wandverkleidung wurde im Zuge der Renovierung sogar ein lateinisches kleines Glaubensbekenntnis gefunden. Trotz der Arbeiten kommen Menschen mit der Botschaft des Heiligen Jahres in Berührung. „Rund um den Pfarrhof, auf unseren Fenstern schaffen wir Raum für Impulse. Wir laden ein, sich zu fragen: Wo finden wir eigentlich Gott in unserem Leben.“

 


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