Der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz drückte in einem Schreiben seine tiefe Dankbarkeit für Papst Franziskus aus. Er sei ihm wie ein Vater gewesen, "der das Evangelium mit Liebe, Demut und prophetischer Klarheit verkündete". Sein Herz habe für die Armen geschlagen und für jene Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen. Er habe sich für eine Kirche engagiert, "die hinausgeht, heilt und dient". Seine klaren und kraftvollen Worte würden in Erinnerung bleiben, betonte Schwarz. Und: "Seine Gesten der Nähe und der Barmherzigkeit haben die Welt berührt."
Franziskus habe stets mit festem Glauben und in unermüdlicher Hingabe durch sein Gebet auf den Herrn vertraut - auch in schwierigen Zeiten. Seine Enzykliken, sein unermüdlicher Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit, die Bewahrung der Schöpfung und seine pastorale Zuwendung zu allen Menschen seien Zeugnisse seines großen Herzens, erklärte Schwarz. Er danke Gott, "dass er uns diesen Papst geschenkt hat". Er möge Franziskus, der ihm mit ganzer Hingabe diente, bei sich aufnehmen und "die Kirche, die er so sehr geliebt und mit Klarheit geleitet hat, diesen seinen Weg weitergehen" lassen.